Unsere Behandlungsmethoden:
Der anfängliche frische Brustkrebs
Wie bereits erwähnt, ist es mit diesem Verfahren möglich, einen kleinen Brustkrebs — etwa so wie er heute zur Diagnose kommt — zu eliminieren.5
Da dies die "offizielle" Behandlung des Brustkrebses weltweit erschüttern würde, gab es bereits schwere Angriffe auf diese Behandlungsmethoden. Wir betonen daher, dass wir uns nur an diejenigen Patientinnen richten, die sich aus persönlichen Gründen bereits gegen die offizielle Vorgansweise oder einen jener "schulmedizinischen" Schritte aussprechen und diese ablehnen (betrifft speziell Patientinnen im Anfangsstadium)6. Keinesfalls möchten wir jemanden "abwerben".
Erfolgs-Chancen: Patientinnen sind unterschiedlich, Krebsarten sind unterschiedlich, das Gewebe spricht in den verschiedenen Fällen unterschiedlich gut an, sodass man nicht versprechen kann, wie gut unser Verfahren bei einer Patientin ansprechen wird. Wenn auch die Chancen gut sind, einen solchen Krebs (von 1 - 3 Zentimetern Durchmesser, wie er meist zur Diagnose kommt) ganz zum Verschwinden zu bringen, so besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass dies nicht gelingt; aber das macht nichts, wie wir noch sehen werden.
Ein Krebs sieht ungefähr so aus, wie es in der Skizze dargestellt ist. Er erscheint meist knotenörmig (so ist er dann auch zu tasten), hat jedoch Ausläufer (welche nicht erkennbar sind) und strebt entlang der Lymphbahnen ins Lymphsystem nach oben, meist in die Achsel. Zudem gelangt er gern in die Milchänge und kann sich in diesen verteilen.
Um so einen "anfänglichen" Brustkrebs mit IPT erfolgreich zu behandeln, braucht man mehr als 12 Sitzungen, welche in einer allgemeinen Regel einmal pro Woche stattfinden. In vielen Fällen muss man aber geduldiger sein und mit bis zu 20 Sitzungen rechnen, speziell wenn man sichergehen möchte, dass alles vernichtet ist.
Da diese Therapien von den Krankenkassen üblicherweise nicht bezahlt werden, sollte man von vornherein wissen, worauf man sich einlässt, wenn man entschlossen ist, diese Behandlung durchzuziehen7.
Ein "Notausgang"
Aber unsere Behandlungsform bei Brustkrebs hat auch noch einen anderen Vorteil, der speziell dann zum Tragen kommt, wenn man nicht über genügend Geld verügt, bzw. wenn die Behandlung insgesamt nicht gut genug wirkt und bald abzusehen ist, dass man sich schwer tut, mit IPT alles zu vernichten.
Genauer gesagt: Wenn man nach etwa 8 Behandlungen sieht, dass der Krebs zwar kleiner wird, dass er aber nicht verschwinden würde, so kann man ihn jetzt viel leichter und gefahrloser heraus schneiden.
Die IPT ist sehr alt, existiert seit 1935 in kleinem Rahmen, und daher kann man bereits gut voraussagen, was das wahrscheinlich Resultat sein wird und was die Therapie kann: Der Krebs wird kleiner, zieht sich furchig zusammen und die krebsigen Ausläufer werden abgetötet. Übrig bleibt dann eine furchige Kugel, die man leicht entfernen kann, OHNE Krebsgewebe zu hinterlassen. Diese Operation ist also für viele Patientinnen sozusagen der "Notausgang", wenn es zu lange dauern würde oder abzusehen ist, dass es ohne Operation nicht gelingen wird.
Mit anderen Worten: Es gibt zwei Möglichkeiten:
- Man kann mit IPT den Krebs ganz ausmerzen, oder
- Man macht ihn nur kleiner und somit gut operierbar.
Somit wird klar, dass man keine wirkliche Gefahr eingeht, es zuerst mit unserer Methode zu versuchen. Wenn es nicht gut genug läuft, lässt man sich operieren.
Die anderen möglichen Situationen werden auf anderen Seiten besprochen.
Probe-Entnahme, Biopsie
Manche Frauen möchten keine Biopsie machen, weil sie - nicht ganz zu Unrecht - davon ausgehen, dass man durch das mehrmalige Hineinstechen in den Krebs diesen erst richtig verteilen kann ...
Wir Ärzte brauchen die Biopsie aus zweierlei Gründen:
- Aus rechtlichen Gründen, weil wir nicht jemanden auf Krebs behandeln können, wenn er/sie gar keinen hat (Die Betrachtung der Zellen unter dem Mikroskop gilt als die einzige wissenschaftliche Diagnose), und
- Weil wir doch einiges daraus herauslesen können, nämlich zum Beispiel die Wachstumsgeschwindigkeit und die Hormonempfindlichkeit.
Wenn jemand absolut keine Biopsie machen lassen möchte und alle anderen Anzeichen für Krebs sprechen, kann man — rechtlich gesehen — sicherlich auch in diesem Falle eine Behandlung bei uns machen.
Wenn man das Risiko einer Probe-Entnahme minimieren möchte, so kann man auch sofort nach der Biopsie mit unserer Behandlung beginnen; nach menschlichem Ermessen würden wir dann die versprengten Krebszellen ohnehin auch "erwischen".
Fußnote 5: Wir können und möchten (aus rechtlichen Gründen) keine Zahlen oder Statistiken nennen, aber das wird gar nicht notwendig sein, wie Sie noch sehen werden.
Fußnote 6: Siehe die Seite "Rechtliches".
Fußnote 7: Es ist in manchen Staaten verboten, in solchen Veröffentlichungen über Geld zu sprechen, weil dies als Werbung "kommen Sie zu uns, denn wir sind billig!" gedeutet werden kann. Damit man sich jedoch ein ungefähres Bild machen kann: Es kostet eine Behandlungssitzung üblicherweise um die 400.- €, wobei die Substanzen meist extra verrechnet werden und diese Kosten zwischen 100.- und 350.- € pro Behandlungssitzung liegen (also insgesamt 500.- bis 750.- €). Manche Kassen bezahlen jedoch wenigstens die chemotherapeutischen Substanzen, die man dann auf Kasse von der Apotheke beziehen kann.